Zement produktion
Rohmaterialabbau und Herstellung von Rohmehl
Für die Zementherstellung braucht man Kalkstein, Mergel und andere Schätze aus der Tiefe der Erde. Wir gewinnen diese Rohstoffe möglichst schonend, nehmen auf unsere Umwelt Rücksicht und halten als regionale Spezialisten Transportwege kurz. Unsere Betriebe sind ISO zertifiziert und damit für erstklassiges Umweltmanagement ausgezeichnet. Trotzdem investieren wir ständig in unsere Gewinnungs- und Herstellungsverfahren und wir schonen unsere natürlichen Lagerstätten, indem wir Recyclingmaterial als Rohstoff einsetzen. So leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.
Brennprozess zur Herstellung des Zementklinkers
Das Rohmehl wird homogenisiert, um die Gleichmäßigkeit der Rohstoffe zu erhöhen und im Vorwärmturm aufgegeben, im Kalzinator entsäuert und im Drehrohrofen zu Zementklinker gebrannt. Während des gesamten Brennvorganges werden permanent Proben entnommen und zur Steuerung der Prozesse analysiert. Alle Produktionsschritte werden von einem zentralen Leitstand aus gesteuert. Die Mitarbeiter steuern die Prozesse in Hinblick auf die Produktqualität und die Einhaltung der Abgasgrenzwerte.
Mahlung von Zementen und Bindemitteln
Die Zemente werden in Kugelmühlen gemeinsam mit Zumahlstoffen und Gips gemahlen. Als Zumahlstoffe kommen in den 40 Zement- und Bindemittelsorten der regionalen Alpacem Unternehmen je nach Rezeptur Hüttensand, Kalkstein und Flugasche zum Einsatz. Die Zemente werden nach der Mahlung und Erreichung der geforderten Qualität in Silos aufbewahrt, aus denen die Produkte lose ausgeliefert oder in der Packmaschine zu Sackzement verarbeitet werden. Wie auch bei den davorliegenden Produktionsschritten erfolgt eine laufende Beprobung und Analytik während jeder Mahlkampagne.